Sollte man das Licht für Vögel nachts ausschalten?


In der Natur richten sich Vögel nach dem natürlichen Wechsel von Tag und Nacht – sie wachen mit dem Sonnenaufgang auf und kommen bei Sonnenuntergang zur Ruhe. In Innenhaltung liegt es an dir, diesen Rhythmus bestmöglich nachzubilden. Dazu gehört auch, das künstliche Licht nachts auszuschalten, um gesunde Routinen zu fördern und Stress zu vermeiden.

Aber wie dunkel sollte es wirklich sein? Ist völlige Dunkelheit notwendig – oder darf ein kleines Licht anbleiben?

Vögel brauchen Routine

Vögel sind Gewohnheitstiere. Sie orientieren sich stark an Lichtverhältnissen, um ihren Tagesablauf, ihre Aktivität und ihre Ruhephasen zu strukturieren. Wie sie etwa 10–12 Stunden Tageslicht benötigen, brauchen sie ebenso eine regelmäßige Dunkelphase zur Erholung und zum Schlaf.

Bleibt das Licht nachts an, kann das den Rhythmus stören. Typische Folgen, die viele Halter beobachten:

  • Unruhe oder Schwierigkeiten beim Einschlafen

  • Gestörter Schlaf

  • Verwirrung darüber, wann gefressen oder gespielt werden soll

Das sind keine medizinischen Symptome – sondern häufig beobachtete Verhaltensmuster.

Totale Dunkelheit oder Nachtlicht?

Während die meisten Vögel völlige Dunkelheit bevorzugen, fühlen sich manche sicherer mit einem sanften, indirekten Licht – etwa in einer neuen Umgebung oder bei Neigung zu nächtlichen Panikreaktionen („night frights“).

Tipps für eine ruhige Nachtumgebung:

Zeitschaltuhr verwenden: Automatisch das Licht nach 10–12 Stunden ausschalten.

Sanft dimmen: Statt plötzlich dunkel, lieber schrittweise mit Dimmfunktion oder Lichtsteuerung.

Indirekte Lichtquellen nutzen: Ein schwaches Licht im Flur oder in der Nähe reicht oft völlig aus.

Kein Flimmern oder grelles Licht: Auch Restlicht sollte flimmerfrei und augenfreundlich sein.

Wie HappyBird den Rhythmus unterstützt

HappyBird-Lampen wurden entwickelt, um den natürlichen Rhythmus deiner Vögel zu unterstützen – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Unsere Leuchten lassen sich mit automatischen Zeitschaltuhren verbinden, sodass der Tag-Nacht-Zyklus verlässlich abläuft – ganz ohne tägliche Anpassung.

Zudem verzichten wir bewusst auf UVB und störendes Flimmern – für ein ruhiges, stabiles Umfeld am Tag und in der Nacht.

Fazit:

Ja, das Licht sollte nachts ausgeschaltet werden – aber auf die richtige Balance kommt es an. Ein sanfter Übergang in die Dunkelheit hilft deinem Vogel, zur Ruhe zu kommen und einen stabilen Tagesrhythmus zu entwickeln. Mit der passenden Lichtsteuerung gestaltest du nicht nur den Tag – du schaffst Geborgenheit.

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